Belletristik

Natascha Wodin

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth geboren, wuchs zunächst in deutschen Nachkriegslagern für „Displaced Persons"auf, dann in einem Mädchenheim. Anfang der siebziger Jahre absolvierte sie eine Sprachenschule, arbeitete als Dolmetscherin und später als literarische Übersetzerin. Seit 1980 ist sie freie Schriftstellerin. Sie lebt in Berlin und Mecklenburg.

(Stand: 2020)
 

Auszeichnungen

  • 2019  Hilde-Domin-Preis
  • 2017  August-Graf-von-Platen-Preis
  • 2017  Preis der Leipziger Buchmesse - Belletristik
  • 2015  Alfred-Döblin-Preis
  • 2009  Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau
  • 2006  Kester-Haeusler-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung von 1859
  • 2005  Wolfram-von-Eschenbach-Preis
  • 1998  Adelbert-von-Chamisso-Preis
  • 1989  Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau
  • 1985  Andreas-Gryphius-Förderpreis
  • 1984  Kultur-Förderpreis der Stadt Nürnberg
  • 1984  Hermann-Hesse-Preis

Weitere Veröffentlichungen

Irgendwo in diesem Dunkel
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018.
 
Alter, fremdes Land
Roman. Jung und Jung Verlag, Salzburg/Wien 2014.
 
Nachtgeschwister
Roman. Verlag Antje Kunstmann, München 2009.
 
Die Ehe
Roman. Verlag Gustav Kiepenheuer, Leipzig 1997.
 
Erfindung einer Liebe
Roman. Reclam Verlag, Leipzig 1994.
 
Einmal lebt ich
Roman. Luchterhand Verlag, Frankfurt am Main 1989.
 
Das Sprachverlies
Gedichte. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1987.
 
Die gläserne Stadt. Eine Erzählung
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1983.

Auf Litrix.de vorgestellt

Buchcover Sie kam aus Mariupol

Sie kam aus Mariupol

Rowohlt Buchverlag

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