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Deutsche Verlags-Anstalt

​Viele große Schriftsteller, Wissenschaftler und Architekten, sowie bedeutende Politiker und Publizisten aus Deutschland und Europa sind seit Gründung der Deutschen Verlags-Anstalt 1831 in ihrem Programm vertreten gewesen – entweder mit einem Buch oder mit Beiträgen in einer ihrer Zeitschriften. Allein im DVA-Buchverlag wurden Werke von zwölf Nobelpreisträgern, vier deutschen Bundespräsidenten und dreizehn Kanzlern veröffentlicht.

Die Liste der Autoren reicht von Konrad Adenauer, Theodor Heuss und Tania Blixen über Charles Dickens, Albert Einstein, Theodor Fontane, Erich Kästner, Erich Fromm, Le Corbusier, Sarah Kirsch, Carlos Fuentes und José Ortega y Gasset über Marcel Reich-Ranicki bis zu Leo Tolstoi, Emile Zola.

Heute beruht das literarische Ansehen des Verlages u. a. auf den Gedichten von Paul Celan, Sarah Kirsch, Doris Runge, Ulla Hahn und C.W. Aigner, auf den Romanen von Joyce Carol Oates, Carlos Fuentes, Sibylle Lewitscharoff und Thomas Rosenboom, den Tagebüchern von André Gide und den Essays von Marcel Reich-Ranicki.

Autoren auf historisch-politischem Gebiet sind u.a. Arnulf Baring, Marion Gräfin Dönhoff, Sebastian Haffner, Ian Kershaw, Richard J. Evans, Richard Overy und Niall Ferguson.

Die Ursprünge der Deutschen Verlags-Anstalt reichen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Heute gehören der Kösel-Verlag und der Manesse Verlag als Tochtergesellschaften ebenfalls zur DVA. Die DVA-Verlagsgruppe hält darüber hinaus eine wesentliche Beteiligung am Deutschen Taschenbuch Verlag.