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Frankfurter Verlagsanstalt

​Die Frankfurter Verlagsanstalt gab es genau genommen schon dreimal. Die erste FVA wurde zu Beginn der zwanziger Jahre in Frankfurt und Berlin gegründet, die zweite entstand Ende der vierziger Jahre. Zu ihren Initiatoren gehörten der wichtigste politische Publizist dieser Zeit - Eugen Kogon - und der Schriftsteller Alfred Andersch.

Am 1. Oktober 1994 übernahm Dr. Joachim Unseld, der bis 1991 gleichberechtigter Verleger bei Suhrkamp war, die stillliegende FVA. Pünktlich zur Buchmesse 1995 wurde das erste Programm präsentiert. Autoren der "ersten Stunde" sind Ernst-Wilhelm Händler, Ror Wolf, die Franzosen Paule Constant und Yann Queffélec, der Katalane Quim Monzó, der Amerikaner Dagoberto Gilb sowie die Britin Victoria Glendinning.

Jahr für Jahr werden in der neuen FVA wichtige neue literarische Stimmen aus dem In- und Ausland entdeckt und der Öffentlichkeit präsentiert; Literatur, die etwas riskiert, die authentisch ist und hohen Qualitätsmaßstäben gerecht wird. Die FVA ist ein kleiner, literarischer Verlag, im alleinigen Besitz des Verlegers, unabhängig und ohne irgendeine finanzielle oder strukturelle Beteiligung eines Großkonzerns. Auch dadurch ist die verlegerische Unabhängigkeit gewahrt.

Im Programm der FVA steht der junge Autor mit seinem ersten Buch im Mittelpunkt. Bereits drei Mal wurde seit 1995 der aspekte-Literaturpreis des ZDF für das beste deutschsprachige Debüt des Jahres an Autoren der FVA verliehen. 

Auf Litrix.de vorgestellt

Buchcover Die endlose Stadt

Ulla Lenze
Die endlose Stadt

Buchcover Verlangen und Melancholie

Bodo Kirchhoff
Verlangen und Melancholie

Buchcover Webers Protokoll

Nora Bossong
Webers Protokoll