Belletristik

Robert Menasse

Robert Menasse, geboren 1954 in Wien, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980. Er lehrte anschließend sechs Jahre – zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie – an der Universität São Paulo. Heute lebt er als Schriftsteller und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.

(Stand: 2020)

Auszeichnungen

  • 2019 Carl-Zuckmayer-Medaille
  • 2018 Walter-Hasenclever-Literaturpreis
  • 2017 Deutscher Buchpreis
  • 2014 Max-Frisch-Preis
  • 2013 Heinrich-Mann-Preis
  • 2003 Erich-Fried-Preis
  • 2002 Friedrich-Hölderlin-Preis
  • 2002 Joseph-Breitbach-Preis
  • 2002 Lion-Feuchtwanger-Preis
  • 2002 Marie-Luise-Kaschnitz-Preis
  • 1999 Grimmelshausen-Preis
  • 1998 Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik
  • 1996 Hugo-Ball-Preis
  • 1994 Marburger Literaturpreis
  • 1994 Alexander-Sacher-Masoch-Preis
  • 1992 Hans-Erich-Nossack-Förderpreis  - Prosa
  • 1991 Heimito-von-Doderer-Preis
  • 1989 Förderpreis der Stadt Wien - Literatur

Weitere Veröffentlichungen

Was ist Literatur. Ein Miniatur-Bildungsroman
Bernstein Verlag, Siegburg 2015.
 
Der Europäische Landbote. Die Wut der Bürger und der Friede Europas oder Warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss
Zsolnay, Wien 2012.
 
Ich kann jeder sagen: Erzählungen vom Ende der Nachkriegsordnung
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009.
 
Don Juan de la Mancha oder die Erziehung der Lust
Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007.
 
Die Vertreibung aus der Hölle
Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001.
 
Überbau und Underground
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1997.
 
Schubumkehr
Roman. Residenz Verlag, Salzburg/Wien 1995.
 
Selige Zeiten, brüchige Welt
Roman. Residenz Verlag, Salzburg/Wien 1991.
 
Sinnliche Gewissheit
Roman. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1988.
 

Auf Litrix.de vorgestellt

Buchcover Die Hauptstadt

Die Hauptstadt

Suhrkamp Verlag

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